Dinslaken klimafest machen – Grün denken, Grün handeln

Mit dem ersten Kapitel ihres Wahlprogramms „Dinslaken klimafest machen – Grün denken, Grün handeln“ setzen wir GRÜNE in Dinslaken ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und wirksamen Klimaschutz. Im Zentrum steht das Ziel, Dinslaken widerstandsfähiger gegen die Folgen der Klimakrise zu machen – durch mehr Stadtgrün, den Schutz der Artenvielfalt und eine nachhaltige Gestaltung der Stadtteile.

„Klimaschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Wenn wir heute die richtigen Entscheidungen treffen, sichern wir morgen die Lebensgrundlagen unserer Stadt“, erklärt Beate Stock-Schröer, Sprecherin der GRÜNEN in Dinslaken. „Wir brauchen mehr Grünflächen, Entsiegelung statt Asphalt, lebendige Stadtteile und natürliche Frischluftschneisen – das ist kein Luxus, sondern notwendige Daseinsvorsorge.Klimaanpassung ist kein abstraktes Ziel, sondern konkrete Arbeit in den Quartieren. Wenn wir Stadtentwicklung neu denken – als grüne, gerechte Transformation – dann profitieren alle Dinslakener*innen davon“

Im Wahlprogramm benennen wir GRÜNE konkrete Maßnahmen, wie man Dinslaken klimaresilient und lebendig gestalten kann. Dazu zählen die Entsiegelung von Straßen und Plätzen, die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünung sowie gezielte Baumpflanzungen im gesamten Stadtgebiet. Daneben sollen neue Versickerungsflächen und Zisternen zur Grauwassernutzung geschaffen werden, um besser mit Starkregen und Trockenheit umgehen zu können. Blühflächen, Insektenhotels und Urban-Gardening-Initiativen sollen nicht nur die Biodiversität stärken, sondern auch neue Begegnungsorte im Quartier schaffen. Auch die Idee einer „essbaren Stadt“ wird konkret: Projekte wie „1000 Obstbäume für Eppinghoven“ zeigen, wie sich ökologische Verantwortung mit einem aktiven Miteinander verbinden lässt.

Rico Koske, grüner Kandidat für den Stadtrat ergänzt: “Wir denken Klimaschutz nicht isoliert, sondern als Teil einer umfassenden, gerechten Transformation der Stadt. Das zeigt sich auch in der konkreten Betrachtung einzelner Stadtteile. In der Innenstadt können beschattete Aufenthaltsbereiche für Abkühlung sorgen und der Zugang zu öffentlichem Trinkwasser gesichert werden. Der Schutz wichtiger Grün- und Frischluftschneisen, wie sie etwa im Bereich rund um den Scholtenhof bestehen, hat ebenso Priorität wie die ökologische Weiterentwicklung des Bergparks in Lohberg. In Hiesfeld müssen die Wald- und Freiflächen als grüne Oase langfristig gesichert werden.”

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