Unsere Liste für die Kommunalwahl am 13.09. stellt sich vor 13. Februar 2020 Was für ein Tag! Am 08. Februar haben wir unsere Reserveliste für die Wahlen am 13. September gewählt. 22 Grüne treten an, um Dinslaken zu einer gerechteren, nachhaltigeren und noch schöneren Stadt werden zu lassen. Unsere Top 10 besteht nicht nur selbstverständlich aus 50% Frauen, sondern auch zu 40% aus Dinslakener*innen, die jünger als 30 Jahre alt sind. Aber wer sind unsere Kandidat*innen und was ist ihnen wichtig? Wir haben für euch ein paar Zitate gesammelt. Auf Listenplatz 1 kandidiert Beate Stock-Schröer. Sie stellt vor allem unserer breites und vielfältiges Personalangebot an die Wähler*innen in den Vordergrund: „In den letzten Jahren ist hier ein starkes Team entstanden, das vertrauensvoll und sehr professionelle Parteiarbeit geleistet hat. Wir haben nun die Möglichkeit als komplett neue Fraktion diese Arbeit im Rat fortzusetzen und mit einer tollen Bürgermeisterkandidatin zu überzeugen.“ Niklas Graf auf Listenplatz 2 lenkt den Blick auf die Zukunft und die zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen unserer Stadt: „Dinslaken an der Grenze des Ruhrgebiet und als Tor zum Niederrhein soll eine „Stadt für alle“ sein, die sich dauerhaft und dynamisch weiterentwickelt. Die neue Fraktion wird für alle gesellschaftlichen Expert*innen, NGOs und Verbände Ansprechpartnerin sein, um dies zu erreichen. Wir wollen dafür begeistern, sich an Grüne zu wenden, um progressive Politik zu gestalten. Im Vordergrund aller Entscheidungen soll nicht stehen, wer oder welche Gruppe eine Idee oder ein Projekt zuerst entwickelt und veröffentlich hat, sondern ob die jeweilige Initiative für Dinslaken sinnvoll und zukunftsorientiert ist.“ Auf Platz 3 folgt Stefanie Weyland: „Dinslaken soll wieder grüner werden, indem Dächer begrünt, Bäume gepflanzt und auf jede freie Fläche Wildblumen gesät werden. Die Verkehrsfläche im Innenstadtbereich muss neu überdacht werden. Autofreie Bereiche und Ausbau von Radwegen sind mir wichtig. Politische Treffen für Frauen, wie der Politische Salon sollen ausgebaut werden und Angebote für Jugendliche im kulturellem Bereich gefördert werden.“ Jonas Wischermann betont: „Der Klimawandel stellt uns vor die Herausforderung, unser gesamtes Wirtschaftssystem hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu transformieren. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch in den einzelnen Kommunen angepackt werden muss. Wir müssen lokale Unternehmen bei diesem Prozess begleiten und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Dinslaken für Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen erhöhen, um Arbeitsplätze für die Menschen in Stadt zu erhalten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.“ Annette Berger auf Listenplatz 5 setzt einen Schwerpunkt auf soziale Fragen: „Alle Familien, Kinder und Jugendliche in Dinslaken sollen in allen gesellschaftlichen Bereichen selbstverständlich teilhaben. Die hierfür notwendigen Voraussetzungen müssen trägerübergreifend und beteiligungsorientiert durch Bündelung der vorhandenen sowie neu zu erschließenden Ressourcen geschaffen werden!“ Der aus Dortmund zurückgekehrte Rico Koske hat die Verkehrspolitik im Blick: „Wir müssen den ÖPNV in Dinslaken deutlich verbessern. Wir brauchen mehr Linien, direktere Verbindungen und eine dichtere Taktung. Neben der Anbindung an die überregionalen Radschnellwege benötigen wir außerdem ein innerstädtisches Radschnellwegenetz mit komfortablen, sicheren möglichst kreuzungsfreien und steigungsarmen Routen, um die Stadtteile untereinander besser zu vernetzen.“ Kerstin Engel, auf Platz 7, ergänzt: „Ich möchte mich für eine grüne Energie- und Verkehrswende einsetzen und an Umsetzungswegen einer sozial-ökologischen Politik auf kommunaler Ebene arbeiten. Mir liegt eine zukunftsorientierte und klimaschonende Stadtplanung am Herzen, ebenso wie ein lebendiges demokratisches Miteinander. Zusammen mit unserer Bürgermeisterinkandidatin möchte ich eine starke Stimme gegen rechts sein.“ Andreas Kalthoff, welcher bereits Sachkundiger Bürger in der zurückliegenden Ratsperiode war, fokussiert ebenfalls die Sozialpolitik: „Frühkindliche Bildung liegt mir sehr am Herzen und ich setze mich dafür ein, dass jedes Kind, das in den Kindergarten möchte, auch einen Kindergartenplatz erhält. Auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist es unabdingbar, dass ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Die Politik in Dinslaken muss ein verlässlicher Partner für die Eltern und Kinder dieser Stadt sein, dafür stehe ich! Auf Listenplatz 9 ist die Sprecherin der Grünen Jugend, Janin Holwick: „Es ist mir wichtig unsere Stadt für junge Leute attraktiv zu machen. Auch das Thema Bildung liegt mir aus diesem Grund sehr am Herzen. Dinslaken ist eine Stadt die auf jeden Fall Potenzial hat zum Hochschulstandort zu werden und somit nicht nur die jungen Leute hier zu halten, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus mit anderen Hochschulen zu kooperieren. So kann es gelingen noch mehr junge Leute in die Stadt zu holen.“ Jürgen Otte auf Platz 10, welcher auch gleichzeitig Vorsitzender im Heimatverein Eppinghoven e.V. ist, findet: „Bürgerschaftlichem Engagement eine Stimme im Rat verschaffen. Dafür möchte ich mich mit meiner langjährigen Erfahrung aus der Arbeit für die lokalen Agenda 21 in Dinslaken bei der Ratsarbeit einsetzen. Für uns Grüne gilt: Global denken – lokal handeln!“ Nicht auf der Dinslakener, dafür aber mit Platz 3 auf der Reserveliste des grünen Kreisverbandes und unsere Landratskandidatin aus Dinslaken, Petra Schmidt-Niersmann findet abschließend folgende Worte: „Ich freue mich, dass der Grüne Ortsverband in Dinslaken eine so überzeugende Liste gewählt hat. Damit können wir selbstbewusst und zuversichtlich in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes einsteigen. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit den gewählten Kandidat*innen und freue mich, dass mein Ziel, den Kreis Wesel klimaneutral auszurichten, auf so eine breite und positive Resonanz gestoßen ist.“