Keine Kosten, großer Mehrwert – GRÜNE und FDP sehen Potenziale der RUHR.TOPCARD

In einem gemeinsamen Antrag setzen sich GRÜNE und FDP im Rat der Stadt Dinslaken dafür ein, dass auch in Dinslaken künftig die RUHR.TOPCARD genutzt werden kann. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung soll dazu in den Austausch mit der Ruhr Tourismus GmbH gehen, um eine Aufnahme von Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten in Dinslaken in die RUHR.TOPCARD zu organisieren.

Jonas Wischermann dazu: “Die RUHR.TOPCARD leistet mit dem kostenlosen oder ermäßigten Eintritt zu zahlreichen Freizeit-, Sport-, und Kulturangeboten im Ruhrgebiet einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Teilhabe. Die reichhaltigen kulturellen Angebote in unserer Stadt können auf diesem Weg vielen Menschen leichter zugänglich gemacht und auch überregional besser positioniert und besser wahrnehmbar werden. Angesichts der aktuellen Haushaltslage ist dabei ausdrücklich zu betonen, dass der Stadt durch diese Art, unsere örtlichen Kulturschaffenden zu fördern, keinerlei Kosten entstehen.”

Dennis Jegelka, Ratsherr der FDP, betont: „Die RUHR.TOPCARD ist ein hervorragendes Instrument, um unsere vielfältigen lokalen Angebote einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wir erkennen das Potenzial, das in einer stärkeren Vernetzung mit der Ruhr Tourismus GmbH liegt, und sind entschlossen, dieses zum Wohle Dinslakens zu nutzen.“

Philipp Philippi-Hügen, sachkundiger Bürger der FDP, fügt hinzu: „Die Einbindung in die RUHR.TOPCARD bedeutet nicht nur eine Aufwertung für unsere Kultur- und Freizeitangebote, sondern auch einen direkten wirtschaftlichen Impuls für unsere Stadt. Von gesteigerten Besucherzahlen profitieren alle – vom Einzelhandel bis zur Gastronomie.“

Niklas Graf führt abschließend aus: “Unsere Dinslakener Unternehmen, Institutionen und Vereine, insbesondere die Tochterunternehmen der Stadt Dinslaken wie die DINEis GmbH, DINBad GmbH und DIN-EVENT GmbH und deren Angebote, sind über die Stadtgrenzen hinaus zwar generell bekannt, aber es ist unbestreitbar, dass es noch weitere auszuschöpfende Potenziale gibt. Aktuell beteiligt sich die Wirtschaftsförderung der Stadt Dinslaken bereits am Vertrieb der RUHR.TOPCARD über die Verkaufsstelle der Stadtinformation Rittertor. Dieses Engagement wollen wir weiter ausbauen, indem die Stadt die Aufnahme lokaler Kultur-, Sport- und Freizeitangebote in die RUHR.TOPCARD koordiniert und gezielt fördert. Dabei denken wir an Glanzlichter wie das Bowlingcenter, das Dinamare, unser Landestheater, das Dachstudio, die Sommerkultur, das FANTASTIVAL oder die Kartbahn und setzen auf die Kreativität unser Wirtschaftsförderung und des Fachdienst Kultur bei der Identifizierung passender Angebote.”

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