Initiativen für besseren Tierschutz in Dinslaken 21. Januar 202518. Februar 2025 Dieses Bild wurde mit KI generiert. Die GRÜNE Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken hat einen Antrag und eine Anfrage zum Thema Tierschutz eingebracht. Die GRÜNEN sehen dringenden Handlungsbedarf, um die Informationen zum Tierschutz für Bürger*innen zu verbessern und den Schutz von Wildtieren im Stadtgebiet zu stärken. Verbesserung der Informationen zum Tierschutz Im Antrag fordern die GRÜNEN eine Überarbeitung und Erweiterung des Bereichs „Tierschutz“ auf der städtischen Website. Ziel ist es, Bürger*innen einen umfassenden und leicht zugänglichen Überblick über alle relevanten Informationen zu bieten. Dazu gehören Kontaktdaten und Informationen zum zuständigen Tierheim, eine detaillierte Auflistung der kommunalen Aufgaben im Tierschutz, Informationen zu Ansprechpartner*innen und Zuständigkeiten in der Verwaltung und beispielsweise eine Übersicht über relevante Gesetze und Verordnungen. Der Fraktionsvorsitzende und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik der GRÜNEN in NRW, Niklas Graf, führt dazu aus: “Der Tierschutz ist ein wichtiges Aufgabenfeld, welches oft nicht ausreichend wahrgenommen wird. Eine verbesserte Transparenz und Information kann das Bewusstsein für Tierschutz stärken und die Zusammenarbeit zwischen Kommune, Tierschutzvereinen und Bürgerschaft fördern.” In einer ergänzenden Anfrage fordern die GRÜNEN Informationen zum Thema Wildtiere im Stadtgebiet. Sie möchten wissen, welche Wildtierarten im Stadtgebiet vorkommen, wie sich ihre Bestände entwickeln und welche Maßnahmen die Stadt zu ihrem Schutz ergreift. Die Anfrage umfasst die Schwerpunktthemen Bestandsaufnahme und Monitoring, Management und Schutzmaßnahmen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung. Graf führt dazu weiter aus: “Um zu wissen, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um die Wildtiere in unser Stadt besser zu schützen, möchten wir unter anderem wissen welche Wildtierarten es in Dinslaken gibt. Wie haben sich die Bestände entwickelt? Wo befinden sich ihre Lebensräume? Aber auch die Frage, welche Maßnahmen die Stadt zum Schutz von Wildtieren bisher ergreift, wollen wir besser beleuchten. In den letzten Jahren gibt es nur wenige Vorgänge die auch im Rat behandelt wurden, wie jene zur Katzenpopulation (477/2015), Hundewiese (1347/2023) oder Taubenpopulation (1529/2024).”