Eislöffel für schnellere Umsetzung der BK-Zentralisierung 25. Juni 2020 Unsere parteilose Bürgermeisterkandidatin Michaela Eislöffel hat sich zu den 12 Jahren Bauphase des Berufskolleg Dinslakens in die Debatte eingebracht und sagt deutlich, dass dies zu lang ist. Ihre Pressemitteilung im Weiteren: Ein wichtiger Schritt des Kreistages bzw. der Kreisverwaltung für die Zukunft Dinslakens wurde bereits nach sechs Jahren Planungsunsicherheit im Frühling 2020 gemacht. Mit der aktuellen Zeitplanung von 12 Jahren Bauzeit kann niemand zufrieden sein. Wir brauchen eine schnellere Umsetzung der Baumaßnahmen, zur Stärkung der beruflichen Bildung in Dinslaken. In der letzten Kreisausschusssitzung wurde die lange Bauphase kritisch diskutiert und Schuldzuweisungen gemacht. Diese dienen zwar dem Wahlkampf, beschleunigen das Bauvorhaben aber nicht. Jetzt gilt es in die Zukunft zu schauen und nach schnelleren Umsetzungsmöglichkeiten zu suchen. Die berufliche Bildung leistet neben der allgemeinen Bildung in Dinslaken einen hervorragenden Beitrag zur Bildung und Ausbildung unserer Jugendlichen. Junge Menschen finden am Berufskolleg die notwendige Bandbreite individuell passender Berufs- und Bildungsabschlüsse. Hier ist es möglich, die Allgemeine Hochschulreife im Fokus des Berufes zu erwerben; andererseits leistet das Berufskolleg als Partner im Bereich der Dualen Berufsausbildung einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und Förderung der Jugendlichen, die (noch) keine universitäre Ausbildung anstreben. Dinslaken verbessert durch die Zentralisierung an der Wiesenstraße in modernen Gebäuden seine Wettbewerbsfähigkeit. Moderne Gebäude und eine zukunftsfähige Ausstattung sind für die unterrichtliche Arbeit von großer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Digitalisierung, dabei ist dafür zu sorgen, dass alle mitkommen und Schritt halten können. Es bleibt zu hoffen, dass die Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Dinslaken alle weitere Planung und deren Umsetzung für das neue Berufskolleg Dinslaken schneller voranbringt, als aktuell geplant. Wünschenswert ist auch die Einbeziehung der Betroffenen, damit deren Erfahrungen und Ideen für die Neugestaltung des Berufskollegs genutzt werden können. Mehr Infos findet ihr unter: https://michaela-eisloeffel.de/