Jugendpolitik in Dinslaken – Platz für junge Ideen – echte Teilhabe für Jugendliche

Niklas Graf

Junge Menschen in Dinslaken brauchen mehr als Freizeitangebote – sie brauchen Raum zum Mitreden, Mitentscheiden und Mitgestalten. Wir GRÜNE in Dinslaken setzen uns dafür ein, dass Jugendpolitik in Dinslaken als zentrales Querschnittsthema verstanden wird – mit Blick auf soziale Gerechtigkeit, Stadtentwicklung und Bildung.

„Wir wollen, dass junge Menschen in Dinslaken nicht nur geduldet, sondern gehört und ernst genommen werden. Es reicht nicht, wenn Jugendliche am Rand stehen – sie müssen mitten rein in die Entscheidungen, die ihre Lebensrealität betreffen. Dafür braucht es nicht nur gute Absichten, sondern verbindliche Strukturen und konkrete Räume. Wir wollen Jugendlichen zeigen: Ihr gehört dazu, eure Meinung zählt“, erklärt Romy Trabner von den GRÜNEN in Dinslaken.

Im Mittelpunkt der grünen Jugendpolitik steht das Ziel, echte Freiräume zu schaffen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Schulhöfe, Spiel- und Bewegungsflächen sollen auch außerhalb der Unterrichtszeiten nutzbar sein. Der öffentliche Raum soll um offene Treffpunkte ergänzt werden, an denen Jugendliche sich begegnen, kreativ sein oder einfach zur Ruhe kommen können. Für viele junge Menschen ohne eigenen Rückzugsort sind solche Orte essenziell. Auch kreative Formate wie Bauwagen, Street-Art-Flächen oder Calisthenics-Parks sollen entstehen – niedrigschwellig, konsumfrei und selbstgestaltet.

Ein weiterer Fokus liegt auf echter Mitbestimmung. Das Kinder- und Jugendparlament soll sichtbarer und stärker in Entscheidungen eingebunden werden. Wir fordern außerdem ein Stimmrecht für Jugendliche im Jugendhilfeausschuss sowie ein eigenes Budget für Jugendprojekte. Denn Teilhabe bedeutet mehr als gehört zu werden – sie bedeutet Verantwortung übernehmen zu dürfen.

„Wir sind die Partei in Dinslaken, die jungen Menschen Raum gibt – nicht nur zum Sein, sondern zum Sagen, Entscheiden und Gestalten“, betont Niklas Graf, Sprecher der Dinslakener GRÜNEN. „Kinder und Jugendliche haben ein feines Gespür für soziale Fragen, für Umweltschtuz und Stadtteilentwicklung. Wenn wir ihnen zuhören und sie einbinden, stärken wir nicht nur ihre Rechte – wir machen auch unsere Stadt besser. Deshalb bleibt es immer wichtig, ihre Perspektiven ernst zu nehmen.“

Im Wahlprogramm machen wir konkrete Vorschläge für alle Stadtteile: In der Innenstadt soll ein autonomes Jugendcafé entstehen, bestehende Angebote wie das ND-Heim und der Stadtpark sollen gestärkt werden. In Hiesfeld und im Hagenbezirk geht es um den Erhalt von Bolzplätzen wie der „Eierwiese“ oder der „Amalienwiese“ und in Eppinghoven um die Unterstützung der Kinderfeuerwehr. In Lohberg stehen die Aufwertung des Johannesplatzes und die Erweiterung des Abenteuerspielplatzes im Fokus. In Averbruch sollen Stadtteilfeste Begegnung schaffen. Und im Bruch und Blumenviertel sind mobile Angebote mit Musik, WLAN und Sitzgelegenheiten geplant, ergänzt durch dezentrale Jugendtreffs in Zusammenarbeit mit Schulen und Einrichtungen vor Ort. Aber auch der Skatepark PDS soll in Stand gehalten werden, damit das überregional bekannte Vorzeigeprojekt weiterhin eine Anlaufstelle für Jugendliche aus der Region bleibt.

Mit diesen Maßnahmen wollen wir Dinslaken zu einer Stadt machen, in der junge Menschen sich zu Hause fühlen – mit Raum für ihre Freizeit, ihre Ideen und ihre Zukunft.

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