Einrichtung einer Schulstraße an der Averbruchschule

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GRÜNE beantragen Prüfung

Die Dinslakener Fraktion der GRÜNEN hat in Abstimmung mit der Averbruchschule einen Antrag gestellt, die Einrichtung einer „Schulstraße“ an der Grundschule zu prüfen. Die Einrichtung einer „Schulstraße“ würde der Stadt Dinslaken die Möglichkeit geben, die Verkehrssicherheit rund um die Averbruchschule zu verbessern.

Nach Meinung der GRÜNEN kommt es in Grundschulen immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und abholen. Diese sogenannten „Elterntaxis“ gefährden nicht nur die Schulkinder, sondern sorgen auch im Umfeld der Schulen für Stau, Lärm und Luftverschmutzung.

Lasse West, Sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss sowie im Schulausschuss, ergänzt: “Zu den Schulanfangszeiten und den Schulendzeiten ist im Umfeld vieler Schulen einiges los. Oft kommt es zu gefährlichen Situationen. Viele fahrende sowie ein- und ausparkende Autos rund um die Schule können Kinder auf ihrem Schulweg in Gefahr bringen. Dies haben wir leider auch an der Averbruchschule beobachten müssen. In einigen Städten und Gemeinden in NRW wurden deshalb sogenannte „Schulstraßen“ eingerichtet. Das bedeutet die temporäre Sperrung genau in diesen Zeiten. Anwohner*innen, Pflegedienste oder Transporte für Kinder mit Beeinträchtigungen dürfen die Straße natürlich weiterhin über Ausnahmegenehmigung befahren.“

„Am 21.03.2024 wurde auf der Schulkonferenz der Averbruchschule das Thema Schulwegsicherheit diskutiert. Abschließend wurde mit Beschluss festgestellt, dass der Wunsch nach Einrichtung einer Schulstraße von Seiten der Eltern- und Lehrerschaft besteht. Hunderte Schüler*innen in Dinslaken machen sich morgens auf zu ihrer Schule; zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Roller, Bus und Bahn oder sie werden von ihren Eltern mit dem Auto gebracht. Die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen im Verkehr ist wichtig, vor allem weil gerade jüngere Kinder noch wenig Erfahrung im Verkehrsgeschehen haben. Mit diesem Antrag können wir nun den Wünschen der Schule nachkommen und mit wenig Aufwand einen großen Mehrwert schaffen“, so der schulpolitische Sprecher der GRÜNEN Andreas Kalthoff.

Durch den Antrag wird die Stadt nun aufgefordert die Situation im Umfeld der Schule zu analysieren, zum Beispiel mit Ortsterminen oder Verkehrszählungen und aktenkundig zu machen. Anschließende Maßnahmen sollen für einen sicheren Schulweg sorgen und die Verkehrssituation vor Ort entschärfen.

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