Anfrage zur Dinslakener Sportlandschaft 25. Februar 2021 Nach Meinung der GRÜNEN Ratsfraktion sei ein Aufleben der Debatte zur Zukunft der Dinslakener Sportlandschaft notwendig. Neben den Investitionen in die Bezirkssportanlagen und die Turnhallen gäbe es in letzter Zeit nicht nur hohe Ausgaben, welche sowohl von der Stadt, als auch von den Vereinen selbst getätigt werden würden und sondern auch neue Entwicklungen bspw. in Bezug auf die Mitgliederzahlen oder der Sportarten, welche betrieben werden. Daher haben die GRÜNEN acht Fragen an die Stadtverwaltung gestellt, um die Entwicklungen in den Dinslakener Sportvereinen, deren Mitgliederentwicklung, die getätigten und geplanten Investitionen und die Sportinfrastruktur im Allgemeinen zu beleuchten. Janin Holtwick, Mitglied des Sportausschusses und Sprecherin der GJ Dinslaken dazu: „Wir wollen einen Überblick bekommen, um die Entwicklung bei den Sportvereinen möglichst weitreichend einschätzen zu können und um die Sportförderung in unserer Stadt möglichst gut und fair weiter vorantreiben zu können. Nach dem Beschluss des Gesamtkonzepts zur Sanierung der städtischen Bezirkssportanlagen in 2018 hat sich allerdings viel getan. Investitionsentscheidungen zum Schwimmsport, der Eishalle oder der Skateanlage begrüßen wir, aber uns fehlt eine strukturierte Übersicht für Dinslaken, um jede Sportart in Bezug zu ihrer Beliebtheit in unserer Stadt zu fördern oder zu ermöglichen.“ Der Fraktionsvorsitzende Niklas Graf ergänzt: „Die Politik wurde zuletzt am 28.05.2020 in der alten Ratsperiode mit einem mündlichen Bericht über die Entwicklungen bei den Investitionen im Bereich Sport unterrichtet. Das ist nicht nur eine lange Zeit her, es ist auch unmöglich darauf aufbauend eine nachhaltige Sportentwicklung aufzubauen. Daher wollen wir nun mit harten Fakten und einer klaren Übersicht uns darum bemühen, dass es klare Perspektiven und Konzepte für die Sportvereine und eine faire Verteilung der Mittel in unserer Stadt geben kann. Dabei wollen wir insbesondere die Sportvereine in den Blick nehmen, denen es aktuell schlechter geht und, sobald die Zahlen vorliegen, gemeinsam und ergebnisoffen nach sinnvollen Wegen für die Zukunft suchen.“