Bildung als Schlüssel für Gerechtigkeit und Zusammenhalt in Dinslaken

Bildung - Rebecca Proba

Wir setzen auf echte Teilhabe, Demokratiebildung und lebendige Lernorte

Im Kommunalwahlprogramm 2025 stellen wir Bildung als zentrales Element einer gerechten und zukunftsfähigen Stadtentwicklung in den Mittelpunkt. Für die Partei ist Bildung weit mehr als reine Wissensvermittlung: Sie ist der Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit, echter Teilhabe und einem starken demokratischen Miteinander. Das Programm betont, dass alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status – die Chance erhalten müssen, ihre Potenziale zu entfalten.

Wir sehen Bildung als umfassende kommunale Verantwortung, die über die Schule hinausgeht und in allen Stadtteilen sowie über alle Lebensphasen hinweg erfahrbar sein soll – von der Kita bis zum Senior*innenzentrum.

Unser Wahlprogramm fordert deshalb kostenfreie Lernförderung, gesunde Mahlzeiten für alle Kinder sowie moderne, barrierefreie und inklusive Bildungsorte mit ausreichend qualifiziertem Personal. Der Offene Ganztag soll mit flexiblen Zeiten, fairen Beiträgen und gutem Fachpersonal gestärkt werden, um Familien zu entlasten. Auch die frühkindliche Bildung in KiTas soll weiter gestärkt werden, um allen Kindern von Anfang an beste Startchancen zu ermöglichen. Außerdem spielen generationenübergreifende Bildungsangebote eine wichtige Rolle.

Ein weiterer wichtiger Aspekt zeigt sich im Bereich der politischen Bildung: „Gerade in Zeiten, in denen sich Populismus und Desinformation zunehmend ausbreiten, muss Demokratie gelernt und gelebt werden. Wir setzen im gesamten öffentlichen Raum auf politische Bildung, Aufklärung und Beteiligung. Dabei ist es wichtig, innovative Zugänge und Formate zu schaffen, um mehr Menschen für die aktive Mitgestaltung unserer Gesellschaft zu begeistern.“, sagt Rebecca Proba, Kandidatin der Dinslakener GRÜNEN für den Stadtrat.

Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Ausbau lebendiger Lernorte in allen Stadtteilen – darunter Stadtteilbüchereien, Familienbüros, Zweigstellen der Volkshochschule, innovative Bildungszentren und sogenannte „blaue Klassenzimmer“. Diese Außenlernorte tragen nicht nur zur Gestaltung einer lebendigen, kommunalen Bildungslandschaft bei. Sie stärken darüber hinaus lokale Gemeinschaften, fördern Begegnungen und machen Bildung zugänglicher.

„Bildung darf kein Privileg sein. Sie ist eine kommunale Aufgabe und eine Investition in unser gemeinsames Morgen“, erklärt Niklas Graf, Sprecher des Ortsverbands. „Ziel ist eine Stadt, in der alle Menschen – von der Kita bis ins hohe Alter – gleichberechtigt an Bildung teilhaben und das gesellschaftliche Leben aktiv mitgestalten können. Wir sind überzeugt: Nur durch chancengerechte Bildung entsteht der Zusammenhalt, den eine vielfältige Stadtgesellschaft heute und in Zukunft braucht.“

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