Die Grünen wollen in Dinslaken den Klimanotstand ausrufen! 23. August 2021 Hitzerekorde, Starkregen und Unwetter: der Klimawandel ist da. Während andere Parteien noch diskutieren und vor konsequenten Handlungen zurückschrecken, haben die Grünen in ihrem Programm für die Bundestagswahl ganz konkrete Maßnahmen im Blick. Stefanie Weyland, die grüne Direktkandidatin für den Bundestag fordert: “In mehr als 50 deutschen Städten ist der Klimanotstand bereits im Jahr 2019 ausgerufen worden. Mit diesen Beschlüssen demonstrieren die jeweiligen Stadtparlamente bzw. Stadträte, dass sie mehr in Sachen Klimaschutz unternehmen wollen. Auch wir in Dinslaken sollten die Klimakrise sehr ernst nehmen und ein Zeichen setzen, indem wir den Klimanotstand ausrufen, um entsprechende Klimaschutzmaßnahmen in die Wege zu leiten. Im grünen Bundestagswahlprogramm steht im übrigen explizit die Forderung nach einem eigenen Klimaschutzministerium.” “Kommunen spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Klimakrise. Gerade mit Blick auf den zunehmenden Flächenverbrauch auch hier in Dinslaken und den fehlenden Grün- und Gewässerschutzzonen, die neben der Versickerung, Frischluftzufuhr und Ruhebereiche garantieren, scheint uns die konsequente und schnelle Umsetzung von Schutzmaßnahmen dringend notwendig”, betont Beate Stock-Schröer, Sprecherin der Dinslakener Grünen. “Durch die grüne Initiative in Dinslaken, den Ausschuss für Nachhaltige Entwicklung, Energie, Umwelt- und Klimaschutz seit dieser Wahlperiode einzusetzen, haben wir schon ein wichtiges Signal gesetzt. Jetzt muss dieser Ausschuss auch konsequent bei Entscheidungen mit einbezogen werden. Das könnte durch den Klimanotstand noch bestärkt werden.” Die Grünen fordern in ihrem Bundestagswahlprogramm ein eigenes Klimaschutzministerium. https://www.gruene.de/artikel/klimaschutz-sofortprogramm Weitere Informationen zur Bedeutung und Folgen solch eines Klimanotstandes : https://www.helmholtz-klima.de/aktuelles/was-ein-klimanotstand-fuer-kommunen-bedeutet