Antrag zur weiteren Sanierung bzw. Renovierung der Schulen in Dinslaken

Sehr geehrter Herr Dr. Heidinger,
die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt:
Die Aufnahme der zweiten Tranche (30 Mio.) zur Sanierung der Schulen in Dinslaken.
Den Umbau und die Sanierung/Renovierung der Moltkeschule.
Den Neubau der „KITA im Hardtfeld“.

Begründung:
Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN fordert unverzüglich nach Verbrauch der ersten 30 Mio. € (1. Tranche), die zur der Fertigstellung der Schulen verwendet wurden, die Fortführung der weiteren bereits beschlossenen Maßnahmen. Der Umbau und die Renovierung der Moltkeschule stehen als erste Maßnahmen der zweiten Tranche auf der AGENDA. Wesentliche Gründe dafür sind der marode Zustand des Containers, fehlende Barrierefreiheit und die Enge der OGATA.

Des Weiteren beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in diesem Zusammenhang einen Neubau der „KITA im Hardtfeld“. Das derzeitige KITA-Gebäude ist nicht ebenerdig und nicht barrierefrei. Da es sich über drei Ebenen erstreckt, entspricht es den neuesten Vorschriften des Landes NRW ebenso wenig, wie den Bedürfnissen der Kinder. Eine Entscheidung für einen Neubau ist folgerichtig, da die Politik an anderer Stelle in Lohberg genau unter diesem Aspekt entschieden hat.

Zudem haben alle Fraktionen, bzw. deren Vorsitzende und der Bürgermeister der Stadt Dinslaken bereits einstimmig einem Neubau zugestimmt. Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN weist darauf hin, das auf dem Grundstück an der Tackenstraße für beide Einrichtungen genügend Platz vorhanden ist. Außerdem sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Nach neuester Modulbauweise werden die Bedürfnisse aus Kindersicht an die erste Stelle gerückt. Platz zum Spielen und Ruhen lässt sich durch maßgeschneiderte und planungs-sichere Raumkonzepte punktgenau umsetzen und zeitnah realisieren. Umfassender Wärme- und Schallschutz, angenehme Oberflächen sowie Klemm-Schutzvorrichtungen für Türen und gewährleistete Schadstofffreiheit unterstützen das Konzept der kindgerechten Architektur. Das Vorstehende macht aus einer Schule und Kindertagesstätte eine wohngesunde Umgebung für unsere kleinsten Mitbürger*innen und ihre Betreuer*innen.