Stellungnahme der Fraktion zur Wiederbesetzung der Gleichstellungsstelle 11. Juli 2011 Sehr geehrter Herr Dr. Heidinger, sehr geehrte Frau Hochstein, sehr geehrte Damen und Herren, anbei noch einmal 1. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (Kurzform), der alle vorhandenen Ungleichheiten auflistet und darauf hinweist, dass hier Anstrengungen nicht nur auf Bundes- und Länderebene sondern auch in den Kommunen unerlässlich sind. Zur Abfederung der real vorhandenen ungleichen Chancen von Männern und Frauen hinsichtlich der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – auch hier vor Ort bei uns in Dinslaken – müssen die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Für die Neubesetzung der Gleichstellungsstelle der Stadt Dinslaken hieße das – eine qualifizierte Fachfrau in Vollzeit plus eine Verwaltungskraft (mindestens 0,5) zur Unterstützung dieser vielfältigen Querschnittsaufgabe. Der Bericht zeigt auch deutlich, dass Gleichstellungsaufgaben nicht gleich Frauenförderung bedeutet, sondern darüber hinaus auch den Förderbedarf bei Jungen und Männern berücksichtigt. Ich sende Ihnen diese Kurzfassung noch einmal (vgl. auch Email von Frau Füller vom 7.7.2011) vor dem Hintergrund mancher persönlicher Äußerungen in den letzten Tagen zu diesem Thema – zu lesen in der hiesigen Presse, die verwundern und die Realitäten doch sehr verfälscht wiedergeben.